ISDN bleibt Vodafone-Kunden erhalten

Philip Lacor: „ISDN Kunden sollen selbst entscheiden: Zwangskündigungen nicht mit uns“
7 Jahre Übergangszeit: Vodafone bietet ISDN bis 2022
Sanfte Migration bringt Investitions- und Planungssicherheit vor allem für Geschäftskunden

Bei Vodafone können Kunden selbst wählen, wann sie von ISDN auf die zukunftsfähige All IP-Technologie umstellen: Der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern bietet seinen Bestandskunden den Festnetzbetrieb über ISDN für weitere sieben Jahre. Geschäftskunden, die zu Vodafone wechseln, erhalten auf Wunsch weiterhin ISDN und müssen dort bis 2022 nicht auf All IP umsteigen. Damit sorgt Vodafone vor allem bei Unternehmen für eine sanfte Übergangszeit. Sind die Kunden bereit für den Wechsel, begleitet Vodafone sie bei der Umstellung. Dabei sind auch parallel ISDN- und IP-Lösungen für unterschiedliche Anwendungen möglich.





„All IP ist die Zukunftstechnologie, die Mobilfunk und Festnetz miteinander vereint. Sie macht Kommunikation für Kunden einfacher, flexibler, schneller – und macht moderne Festnetzanwendungen wie Chats oder Videotelefonie erst möglich“, so Vodafone-Technik-Chef Eric Kuisch. „Viele Menschen in Deutschland nutzen bereits das neue IP-Netz. Doch viele wollen ihre ISDN-Anschlüsse weiter nutzen – und haben dafür gute Gründe.“

Vodafone-Firmenkunden-Chef Philip Lacor ergänzt: „Vor allem Firmenkunden nutzen ISDN nach wie vor für zentrale Anwendungen wie Abrechnungssysteme oder Kommunikationsanlagen. Allein zwei Drittel aller Telefonanlagen in Firmen laufen nach wie vor auf ISDN. Eine Umstellung unter Druck bedeutet oft hohe Ausfallrisiken genau wie hohe Abschreibungen und organisatorischen Aufwand. Genau deshalb sollen unsere ISDN-Kunden selbst entscheiden, wann sie aufs neue Netz wechseln. Eine siebenjährige Übergangszeit liefert ihnen Investitions- und Planungssicherheit genau wie den nötigen Spielraum.“





Vodafone berät und begleitet seine Kunden in diesem Prozess. Ziel ist es, die Einführung der IP-Technologie gemeinsam mit dem Kunden gut geplant, technisch sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Bei Bedarf können auch noch einzelne Anwendungen auf ISDN-Technologie weiter laufen, während die restliche Infrastruktur schon auf IP umgestellt wird.

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