Tele Columbus Gruppe startet erstes Gigabit-Angebot – KMS erfüllt Gigabit-Mission für Markt Indersdorf

    Markt Indersdorf: Erstmals schnelles Internet mit 1 Gigabit/Sekunde in einer ganzen Gemeinde verfügbar

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  • Kabel & Medien Service (KMS) der Tele Columbus Gruppe als Betreiber
  • Fundiertes Know-How für kommunale Breitbandprojekte deutschlandweit

Kabel & Medien Service (KMS), ein Unternehmen des drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Tele Columbus, bietet ab sofort im bayerischen Markt Indersdorf flächendeckend Internetbandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde an. Damit übernimmt die bayerische Marktgemeinde weit über die Landesgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle beim Breitbandausbau.

Das neue Highspeed-Surferlebnis wird durch ein neues kommunales Breitbandnetz ermöglicht. Ende Juni 2016 wurde es nach nur zwei Jahren von der Planung bis zur Fertigstellung in Betrieb genommen. Als Technologiepartner, Betreiber und Vermarkter des Netzes wurde die Kabel & Medien Service (KMS) aus Unterföhring, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe, ausgewählt. Das kommunale Netz erreicht mit seiner Gesamtlänge von 108 Kilometern Gewerbebetriebe sowie rund 3.500 Haushalte in allen 59 Ortsteilen der etwa 10.000 Einwohner zählenden Marktgemeinde.

Zum Start bewirtschaftete die Kabel & Medien Service das Netz mit Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s, bereits im August 2016 wurde das Tempo auf 400 Mbit/s erhöht. Nun erfolgte, wie angekündigt, die Freischaltung der Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s für die angeschlossenen Haushalte. Erstmals versorgt ein deutsches Breitbandnetz somit eine ganze Gemeinde flächendeckend mit der Zukunftsbandbreite von einem Gigabit pro Sekunde.

Mit hyperschnellem Internet gehören Wartezeiten auf abgeschlossene Downloads praktisch der Vergangenheit an: Wer zum Beispiel einen zweistündigen Film in HD-Qualität herunterladen möchte, benötigt mit einer 20 Mbit/s-Verbindung dafür etwa 32 Minuten. Mit einem Gigabit pro Sekunde ist ein solcher Download binnen 25 Sekunden abgeschlossen.

Nach Auffassung führender deutscher Telekommunikationsverbände sowie des FTTH Council Europe benötigen Haushalte wie Unternehmen bis spätestens 2025 Gigabit-Bandbreiten, die bis dahin sowohl in dichter besiedelten Regionen als auch im ländlichen Bereich zur Verfügung stehen sollten. Gigabitfähig sind neben reinen Glasfasernetzen auch Kabelnetze in hybrider Glasfaser-Koax-Architektur auf Basis des künftigen Übertragungsstandards DOCSIS 3.1.

Die Tele Columbus Gruppe investiert massiv in die Modernisierung ihrer Kabelnetze und stellt ihr langjähriges Know-How darüber hinaus für kommunale Breitbandprojekte im gesamten Bundesgebiet zur Verfügung – sei es als Betreiber kommunaler Eigennetze wie in Markt Indersdorf, Raunheim oder der Elbmarsch, bei Ausbauvorhaben mit Fördermitteln zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke wie in Münnerstadt, Soyen oder Burtenbach, in Kooperation mit kommunalen Unternehmen und Stadtwerken wie in Ismaning, Aschheim oder Dorfen sowie mit eigenwirtschaftlichen Ausbauprojekten als Partner von Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften wie in Potsdam, Kirchheimbolanden oder Eberswalde.

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