Wasser, Sand und Sonne bedeuten Stress für Smartphone, Handy und Tab

Wasser, Sand und Sonne bedeuten Stress für Smartphone, Handy und Tab

13. Juni 2012 Jörg Borm
Allmählich kommt der Sommer in Fahrt. Und mit ihm bereiten sich in diesen Wochen immer mehr Menschen auf den lang ersehnten Jahresurlaub vor. Neben einem wirksamen Sonnenschutz, Flips-Flops, Badehandtuch, einem guten Buch und viel Sonne gehört für Urlauber in der heutigen Zeit ebenso das Mobiltelefon zur Grundausstattung eines guten Urlaubs. Doch aufgepasst: Wer sein Mobiltelefon auch am Strand im Gepäck hat, sollte das Gerät vor allzu viel Sand, Hitze und Feuchtigkeit schützen. Insbesondere auf empfindliche, elektronische Produkte wie Mobiltelefone oder Tabs wirken Hitze und Feuchtigkeit aggressiv. Gerade deshalb benötigen moderne Handys entsprechenden Schutz. Ansonsten ist es schnell vorbei mit sommerlichen Grüßen per MMS an Freunde zu Hause, telefonischen Verabredungen für den Abend oder dem schnellen Surfen durchs Internet. Damit der erste Badeausflug fürs Mobiltelefon gut ausgeht, hilft die Beachtung einiger einfacher Sicherheitsregeln:

Wasser geht gar nicht
Wenn das Mobiltelefon ins Wasser fällt, ist ohnehin meist alles zu spät. Doch auch zum nassen Badezeug gehört das Handy nicht, denn so kann verdunstende Feuchtigkeit ins Gehäuse eindringen. Besser ist die Aufbewahrung in einer speziellen Tasche. Insbesondere Rucksäcke, Sport- und Badetaschen haben meist eine separate Außentasche, in der die Elektronik gut aufgehoben ist. Noch besser ist eine wasserabweisende Schutzhülle, erhältlich als Zubehör bei Mobilfunkanbietern oder im Handel. Die schützt auch dann, wenn ein spontaner Wolkenbruch das Badevergnügen abrupt beendet. Doch trotz Schutzhülle gehört das Mobiltelefon in die Tasche oder den Rucksack. So weckt es keine Begehrlichkeiten bei anderen Badegästen mit “langen Fingern”.

Sonne heizt Display und Akku auf
Die pralle Sonne mögen Elektronik und Akku ebenfalls nicht, ihre Wärmestrahlung hat im Sommer genug Kraft, um das Gehäuse sehr stark aufzuheizen. Und liegt ein Mobiltelefon erst ungeschützt in der prallen Sonne, kann die Oberflächentemperatur in südlichen Ländern schnell um die 70 Grad erreichen. Diese Hitze kann die die empfindlichen Flüssigkristalle des Displays dauerhaft beschädigen. Ein weiterer guter Grund, das Mobiltelefon nach Benutzung in der Tasche zu verstauen.

Gleiches gilt für den Akku: Mit zunehmender Erwärmung verlieren Akkus ihre Leistung, kürzere Abstände zwischen Aufladeintervallen sind die Folge. Wer in dieser Situation sein Ladegerät komplett zu Hause vergessen hat, wird wohl den restlichen Urlaub ohne Kontakt nach Hause verbringen. Darüber hinaus verkürzt starke Hitze insgesamt die Lebenserwartung des Akkus.

Sand stört Mechanik
Nicht nur Menschen empfinden Sand am Körper zeitweise als unangenehm, der Sand am Strand wirkt sich auch auf Klapphandys und Slider nachteilig aus. Feine Sandkörner bringen die bewegliche Mechanik zum Knirschen. Deshalb sollten Sandablagerungen aus Tastatur und Anschlüssen generell umgehend entfernt werden, beispielsweise mit einem feinen Pinsel. Und auch, wenn Smartphones kaum noch bewegliche Teile enthalten, sollten diese Geräte ebenso geschützt werden. Feiner Sand kann wie feines Schleifpapier auf den empfindlichen Touchscreen einwirken und diesen nachhaltig schädigen.

Quelle: http://eplus-gruppe.de/handy-tipps-im-urlaub-sand-wasser-sonne/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+E-Plus-Gruppe+%28E-Plus+Gruppe%29

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