EWE-Breitbandoffensive: Erste Städte stehen fest

EWE-Breitbandoffensive: Erste Städte stehen fest

Schnelles Internet wird zunächst ausgebaut in Bremerhaven, Leer, Rastede, Varel, Vechta und Wittmund

Oldenburg, 22. März 2013.
Bremerhaven, Leer, Rastede, Varel, Vechta und Wittmund – das sind die Orte, in denen die EWE TEL GmbH mit ihrer neuen Breitbandoffensive startet. „In den nächsten Wochen beginnen wir parallel jeweils in Teilen dieser sechs Städte mit den Ausbauarbeiten“, erläutert Geschäftsführer Norbert Westfal.

EWE DSLIn der ersten Ausbauphase wird EWE TEL in den jetzt benannten Städten und der Gemeinde Rastede rund 300 Verteilerkästen – so genannte Kabelverzweiger (KVz) – an sein Glasfasernetz anbinden. Das bedeutet die Chance auf schnelleres Internet für etwa 36.000 Haushalte. Die Arbeiten starten vor Ort ca. Ende April bzw. Anfang Mai. „Wir wollen so schnell wie möglich die ersten Kunden anschließen“, erklärt Westfal. Voraussichtlich im dritten Quartal 2013 können Haushalte auf VDSL wechseln und superschnell mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde surfen.

In Bremerhaven (Markengebiet swb) erschließt EWE TEL im ersten Schritt potenziell 11.600 Haushalte, in Leer knapp 5.800 Haushalte, in Rastede sind zunächst 3.700 geplant, in Varel 5.600, in Vechta 6.200 und in Wittmund ca. 3.500 Haushalte. „Insgesamt planen wir in den Städten noch mehr“, so Westfal weiter. „Nach Abschluss des ersten Ausbaupaketes werden wir sukzessive weitere Technik aufbauen und vorab darüber informieren.“ Alle Haushalte, die von den neuen Anschlussmöglichkeiten profitieren können, erhalten rechtzeitig Nachricht.

Vor zwei Wochen hatte die EWE TEL GmbH ihre neue Internet-Offensive für die Region mit einem geplanten Investitionsvolumen von insgesamt 30 Mio. Euro innerhalb der nächsten beiden Jahre bekannt gegeben. Das Unternehmen will neue Infrastruktur in etwa 35 Städten und Gemeinden im gesamten Vertriebsgebiet aufbauen. Sofern die Regulierungsbehörde die nötigen Wettbewerbsbedingungen schafft, wird EWE TEL außerdem Vectoring einsetzen. Mit dieser Zusatztechnologie könnten die Bandbreiten sogar auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde erhöht werden. Die jetzt festgelegten Gebiete bilden den Auftakt für die Ausbauarbeiten, die weitere Planung findet derzeit statt.

Quelle: www.ewe.de

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